16 weitere Zivilisten in Efrîn verschleppt

Der türkische Staat und die gemeinsam agierenden dschihadistischen Besatzungstruppen haben in Efrîn weitere 16 Zivilisten entführt.

Am gestrigen Freitag wurden in Efrîn erneut 16 Menschen verschleppt. Verantwortlich für die Entführungen ist die mit der Türkei agierende islamistische Miliz Jabhat al-Shamiya. Der Vorfall ereignete sich im Dorf Dargirê, das in der Nähe der Kreisstadt Mabeta liegt.

Die Namen der Entführungsopfer lauten: Cemîl Xelîl Arif, Ezîz Menan Mustefa, Emîn Ezîz Mustefa, Lewend Ezîz Mustefa, Menan Ezîz Mustefa, Muhemed Menan Mustefa, Diyar Muhemad Mustefa, Kawa Reşîd Elîko, Muhemed Omer Elîko, Nezmî Ehmed Elîko, Ehmed Muhemed Seqmê, Ehmed Muhemed Elîko, Roşîn Emîn Ico, Erif Husên Nasan, Ruken Omer, Silêman Welîd und Cewdet Bekir.

Seit Beginn der Besatzung von Efrîn wurden unzählige Zivilisten Opfer von Verschleppungen, Folter und Plünderungen. Die Bevölkerung ist Opfer systematischer Kriegsverbrechen, die durch den türkischen Staat und ihren Partnern in der Region begangen werden. Auch Organisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch haben in Berichten die Kriegsverbrechen und Plünderungen in Efrîn bestätigt.