Vier Guerillakämpfer der THKP-C in Südkurdistan gefallen

In den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan sind im September vier Guerillakämpfer der „Volksbefreiungsfront Türkei“ bei einem türkischen Angriff ums Leben gekommen.

Wie die Volksbefreiungsfront Türkei (THKP-C/MLPSB) mitteilt, sind vier ihrer Guerillakämpfer am 16. September bei einem Angriff der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete ums Leben gekommen. Bei den Gefallenen handelt es sich um Tamer Kasabalı (Fırat Yıldırım), Mahir Ernesto (Muhammed Tiril), Çayan Kızılbaş (Umut Özsepet) und den Kommandanten der THKC-Guerillaeinheit Alper Koçer Çakas (Fırat Çaplık).

In der heute veröffentlichten Erklärung wird auf den Aufstand von Gezi 2013, den Kampf um Kobanê 2014 und die Invasion in Efrîn 2018 aufmerksam gemacht. Seitdem beteilige sich die Organisation am bewaffneten Kampf in den Guerillagebieten. Den Gefallenen zu gedenken, bedeute ihren Kampf weiterzuführen, so die THKP-C/MLPSB.