Verhaftungen in Riha wegen „sozialen Medien“

Fünf von elf Personen, die vergangene Woche in der nordkurdischen Provinz Riha (Urfa) festgenommen worden waren, sind verhaftet worden.

In der nordkurdischen Provinz Riha (Urfa) hatte die türkische Jandarma am 18. April in mehreren Vierteln der gleichnamigen Provinzhauptstadt Razzien durchgeführt, bei denen elf Personen festgenommen und auf die Kommandozentrale der Armee verschleppt worden waren.

Wie heute bekannt wurde, sind fünf der in Gewahrsam genommenen Personen wegen kritischen Beiträgen in den sozialen Medien verhaftet worden. Ihnen wird vorgeworfen, das Staatsoberhaupt beleidigt sowie Terrorpropaganda begangen zu haben. Sechs weitere Personen, die vergangene Woche festgenommen wurden, sind gegen Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden.