Südkurdistan verlängert Ausgangssperre bis Mai

Die in Südkurdistan zur Eindämmung der Corona-Pandemie Mitte März erlassene Ausgangssperre ist bis zum 1. Mai verlängert worden.

Die Ausgangssperre in Südkurdistan ist erneut verlängert worden. Der Lockdown soll vorerst bis zum 1. Mai anhalten, teilte das Innenministerium der Autonomieregion am Donnerstag mit. Die Maßnahme war erstmals am 13. März gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie erlassen worden. Seitdem wurde sie wöchentlich verlängert. Da die Reisefreiheit im Rahmen der Ausgangssperre außer Kraft ist, dürfen Fahrten zwischen Städten innerhalb Südkurdistans nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Innenministeriums erfolgen.

Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 wurde im Dezember 2019 erstmals in China entdeckt und hat sich seitdem über den Globus verbreitet. In Südkurdistan haben sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums bisher 338 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 312 davon haben sich erholt, vier Personen kamen ums Leben.