Coronavirus: Erstes Todesopfer in Südkurdistan

In Südkurdistan ist ein Mensch an einer Corona-Infektion gestorben. Der 70-Jährige war vor einer Woche aus dem Iran nach Silêmanî zurückgekehrt.

Die Coronavirus-Epidemie hat in Südkurdistan das erste Todesopfer gefordert. Bei dem Toten handelt es sich um einen siebzigjährigen Imam einer Moschee in Silêmanî. Er war vergangene Woche von einer Reise in den Iran zurückgekehrt. Die Virusinfektion wurde gestern festgestellt, heute ist er verstorben.

Im Irak sind 32 Infektionsfälle bekannt. Weltweit haben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation 3110 Menschen ihr Leben verloren, in 48 Ländern sind 90.893 Infektionen festgestellt worden.