Sieben getötete Soldaten bei Guerillaaktionen in Südkurdistan

Die Guerilla leistet weiter Widerstand gegen die türkische Invasion in Südkurdistan. Eine Stellung der türkischen Armee wurde zerstört, sieben Soldaten kamen ums Leben.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat eine Übersicht zum Krieg in Südkurdistan veröffentlicht. Demnach sind sieben Soldaten der türkischen Armee bei Angriffen der Guerilla ums Leben gekommen, eine Stellung der Invasionstruppen wurde zerstört.

Die in der Übersicht aufgeführten Guerillaaktionen konzentrierten sich auf die Widerstandsgebiete Girê Amêdî, Girê Hekarî und Girê Cûdî in der Region Metîna. Am 2. September griff eine mobile Guerillaeinheit einen türkischen Trupp am Girê Amêdî mit schweren Waffen an. Am 6. September wurden fünf Soldaten bei einem Angriff am Girê Hekarî getötet. In demselben Gebiet zerstörte die Guerilla am Mittwoch eine feindliche Stellung, zwei Soldaten kamen ums Leben. Ebenfalls am Mittwoch erfolgten zwei weitere Angriffe der Guerilla auf türkischen Truppen am Girê Amêdî und Girê Cûdî.

Angriffe der türkischen Armee auf Zap und Metîna

Zu den letzten Angriffen der türkischen Armee teilen die HPG mit, dass am Vortag vier Einsätze mit verbotenen Waffen gegen Guerillastellungen in den Gebieten Girê Cûdî und Girê FM durchgeführt wurden. Das Gebiet Golka in Metîna wurde viermal von Kampfjets bombardiert, Girê Hekarî und Girê FM wurden dutzendfach von Haubitzen beschossen. Heute kam es nach HPG-Angaben bereits zu 24 Angriffen von Kampfhubschraubern auf die Gebiete Kurojahro, Girê Amêdî, Girê FM und Girê Cûdî.