Schwerer Schlag für türkische Armee in Nordkurdistan: 79 Tote

Bei einer Guerillaaktion in der nordkurdischen Provinz Agirî sind zwei Militärbusse und ein gepanzertes Kobra-Fahrzeug zerstört worden. Nach HPG-Angaben wurden 79 Soldaten der türkischen Armee getötet.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) teilt zu einer Guerillaaktion in Bazîd (Doğubeyazıt, Provinz Agirî/Ağrı) folgende Einzelheiten mit:

„Am 2. März um 8.50 Uhr haben unsere Kräfte im Rahmen der in Serhad andauernden Revolutionären Siegesoffensive eine umfassende Operation gegen eine Militärkolonne der türkischen Besatzerarmee auf der Straße zwischen Bazîd und Gurcîbilax (Gürbulak) durchgeführt. Die drei Busse und ein gepanzertes Kobra-Fahrzeug in dem Konvoi wurden aus dem Nahabstand unter Beschuss gesetzt. Bei dieser Aktion sind zwei Busse und das Kobra-Fahrzeug zerstört worden, ein Bus wurde beschädigt. Soldaten, die zur Intervention zum Ort des Vorfalls gelangen wollten, wurden ebenfalls zum Ziel unserer Kräfte. Diese Militäreinheiten wurden von unseren Kräften mit einer Sabotagetechnik getroffen.

Als Ergebnis dieser revolutionären Operation wurden insgesamt 79 Soldaten getötet. Nach der Aktion transportierten die Besatzungskräfte die toten und verwundeten Soldaten mit Dutzenden Krankenwagen aus dem Gebiet. Unsere Einheit, die diese Aktion ausgeführt hat, hat ihre Basisgebiete unbeschadet erreicht.“