Verletzter HPG-Kämpfer gerät in türkische Gefangenschaft

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG gab in einer Stellungnahme bekannt, dass in Mêrdîn bei Gefechten mit der türkischen Armee ein HPG-Mitglied ums Leben kam. Ein weiterer Kämpfer ist schwer verletzt in türkische Gefangenschaft geraten.

In einer Presseerklärung teilten die Volksverteidigungskräfte HPG mit, dass in Mêrdîn bei Gefechten mit der türkischen Armee das HPG-Mitglied Selman Karker ums Leben kam. Ein weiterer Kämpfer, Taner Tataroğulları, ist schwer verletzt in türkische Gefangenschaft geraten, so das HPG-Pressezentrum.

Im Folgenden die Stellungnahme:

"Am 11. November 2017 um 17:00 Uhr Ortszeit startete das türkische Militär eine Operation im Dorf Çalê des Bezirks Nisêbîn in Mêrdîn. Am folgenden 12. November wurden per Hubschrauber des Typs Sikorsky Soldaten der türkischen Armee auf den sog. Truppenhügel abgeseilt. Anschließend kam es zu Gefechten mit der Besatzerarmee. Da die Landstreitkräfte nicht in der Lage waren, gegen unsere Kräfte vorzugehen, wurde das Gebiet mittels Kampfhubschraubern bombardiert. Infolge dessen starb unser heldenmütig kämpfender Freund und Genosse den Gefallenentod.

Ein weiteres Mitglied unserer Reihen, Aziz (Taner Tataroğulları), geriet schwerverletzt in Gefangenschaft des Feindes.

Die Identität des Gefallenen lautet:

Codename: Selman Karker
Vor-und Nachname: Devran Abid
Geburtsort: Mêrdîn
Namen der Eltern: Dılşa – Mehmet Nuri
Todestag und -ort: 12. November 2017 /  Mêrdîn