Schlag gegen Besatzungstruppen in Metîna

Die HPG haben ein türkisches Militärlager in Metîna infiltriert und fünf Angehörige der Besatzungstruppen getötet.

Der kurdischen Guerilla ist heute ein weiterer Schlag gegen die türkischen Besatzungstruppen in der südkurdischen Region Metîna gelungen. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HGP) mitteilt, ist um 6.40 Uhr Ortszeit ein Militärlager auf dem Koordîne-Gipfel infiltriert worden. Eine Guerillaeinheit griff aus dem Nahabstand eine Granatwerferstellung an, in der sich drei Angehörige der Besatzungstruppen befanden. Der Granatwerfer wurde zerstört, die drei Besatzer getötet. Die zweite Guerillagruppe zerstörte eine A4-Stellung, dabei kamen zwei weitere Besatzer ums Leben. Zeitgleich wurde ein Überwachungskamerasystem auf dem Berggipfel zerstört. Die HPG widmen ihre mit moderner Guerillataktik durchgeführte Aktion dem „Großen Todesfasten vom 14. Juli“.

Türkische Angriffe auf Avaşîn

Weiter teilen die HPG mit, dass am späten Mittwochabend die Gebiete Werxelê und Girê Sor in Avaşîn von Kampfhubschraubern bombardiert worden sind. Die Tunnelanlagen in Werxelê sind kurz davor mit chemischen Kampfstoffen angegriffen worden. Heute um 3.30 Uhr wehrte die Guerilla einen Angriff mit Sprengstoff in Werxelê ab.