Rojhilat: Kolber in Serdeşt getötet

In einem gezielten Hinterhalt im Grenzgebiet von Rojhilat und Başûr wurde der Kolber Şoreş Omerî von iranischen Regimekräften getötet.

Nach einem Bericht von Kolbernews geriet am Donnerstag eine Gruppe von Kolbern und Kesibkar in der Nähe des Dorfes Bêtûş in der Provinz Serdeşt (Sardasht) in einen Hinterhalt von iranischen Regimekräften.

Durch den plötzlichen Angriff stürzte der aus Mahabad stammende Kolber Şoreş Omerî in einen Abgrund und verletzte sich tödlich. Sechs Pferde der Kesibkar sollen von iranischen Grenzsoldaten getötet worden sein. Laut Augenzeugenberichten wurden die Pferde erschossen.

Kolber und Kesibkar sind im Grenzhandel tätige Lastenträger. Kolber tragen ihre Lasten auf dem Rücken, Kesibkar transportieren Waren mit ihren Tieren oder auch Fahrzeugen.