Massive Angriffe auf Çemço in der Zap-Region

Die türkische Armee hat Guerillastellungen im Gebiet Çemço in der Zap-Region mit unkonventionellen Bomben und Kampfhubschraubern angegriffen.

Die völkerrechtswidrigen Angriffe der türkischen Armee in Südkurdistan (Nordirak) konzentrieren sich weiterhin auf das Gebiet Çemço in der Gemeinde Şîladizê nahe der Kleinstadt Amêdî. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, setzten die türkischen Invasionstruppen am Mittwoch eine unkonventionelle Bombe gegen eine Guerillastellung in dem Gebiet ein. Ab 13 Uhr bis in die Nacht hinein wurden Stellungen in Çemço und Sîda 14 Mal von Kampfhubschraubern bombardiert.

Die HPG teilen außerdem mit, dass der Girê Bahar sowie Gundê Deşta Kafya in Gare am 1. und 4. Januar insgesamt zehnmal von Kampfjets bombardiert wurden. Dutzende weitere Angriffe auf Girê FM, Girê Amêdî, Çemço und Sîda wurden mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen ausgeführt.

Die Guerilla hat nach HPG-Angaben am Mittwoch eine Sabotageaktion gegen die türkische Armee in Çemço durchgeführt. In der Region Xakurke wurden die Besatzungstruppen am Girê Şehîd Axîn mit schweren Waffen angegriffen.