Luftangriffe auf Xantur in Heftanîn
Die türkische Armee setzt ihre Invasion im südkurdischen Heftanîn fort. Nach Luftschlägen gegen das Gebiet Xantur wurden weitere Besatzungstruppen in die Region verlegt.
Die türkische Armee setzt ihre Invasion im südkurdischen Heftanîn fort. Nach Luftschlägen gegen das Gebiet Xantur wurden weitere Besatzungstruppen in die Region verlegt.
Kampfflugzeuge und Hubschrauber der türkischen Luftwaffe haben am Freitagabend erneut die südkurdische Heftanîn-Region im Nordirak bombardiert. Ziel der Angriffe war das Gebiet Xantur. Ob Menschen zu Schaden gekommen sind, ist unklar.
Die türkische Armee hat in der Nacht zum Montag eine Luftinvasion auf die Guerillagebiete im südkurdischen Gebirge gestartet. Am Mittwoch wurde der völkerrechtswidrige Einmarsch mit einer Bodeninvasion ausgeweitet. Seit Beginn der Besatzungsoperation kam es zu mindestens sechs zivilen Todesopfern, fünf Menschen starben alleine heute. Wie lokale Quellen berichten, wurden den gesamten Freitag über weitere Truppenverlegungen nach Heftanîn beobachtet. Auch paramilitärische Dorfschützereinheiten beteiligen sich an der Invasion.
Am Vortag bombardierten türkische Kampfbomber ein assyrisches Dorf in Dihok.