Eine Delegation bestehend aus irakischen Parlamentsmitgliedern von Goran (Bewegung für einen Wandel), YNK (Patriotische Union Kurdistan), Yekgirtûya Îslamî ya Kurdistanê (Islamische Partei Kurdistans) und Komela Îslamî (Islamische Gesellschaft Kurdistan) besuchte das Flüchtlingslager „Şehîd Rûstem Cûdî“ im südkurdischen Maxmûr, um die Probleme der Lagerbewohner*innen zu besprechen.

Die Delegation wurde empfangen von den Ko-Bürgermeistern von Maxmûr, den Ko-Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, des Frauenrats Ischtar und des Demokratischen Volksrates.

Kawa Mihemed, Abgeordneter der Goran-Bewegung, klärte die anwesende Presse über den Grund des Besuchs auf und sagte, dass die Mitglieder der im irakischen Parlament vertretenen vier kurdischen Parteien Informationen über die Bedürfnisse und andere Probleme der Lagerbewohner*innen in Angelegenheiten wie Strom, Wasser und Transport einholen möchten.

„Wir danken den Menschen im Lager Maxmûr dafür, dass sie ein erfolgreiches Gemeinschaftsleben basierend auf Organisation und Verantwortung führen. Wir haben uns die Bedürfnisse und Probleme der Lagerbewohner*innen angehört und werden alle notwendigen Schritte unternehmen, um ihre Probleme zu lösen und ihre Grundbedürfnisse so schnell wie möglich zu erfüllen“, so Mihemed.

Arêz Abdullah von der YNK sagte: „Der Widerstand der Bewohner*innen des Flüchtlingslagers Şehîd Rûstem Cûdî gegen den Islamischen Staat hat die Menschen in der Region inspiriert. Es ist unsere menschliche und nationale Pflicht, uns mit ihnen zu solidarisieren und ihnen die Hilfe bieten, die sie benötigen.“