HPG zerstören Militärstellungen mit schweren Waffen in Çelê
Bei Guerillaaktionen in Nord- und Südkurdistan sind drei Soldaten der türkischen Armee getötet worden. In Çelê wurden Stellungen mit A4-Geschützen zerstört.
Bei Guerillaaktionen in Nord- und Südkurdistan sind drei Soldaten der türkischen Armee getötet worden. In Çelê wurden Stellungen mit A4-Geschützen zerstört.
Die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) hat eine Erklärung zu Guerillaaktionen in der nordkurdischen Provinz Colemêrg (Hakkari) und der Region Xakurke in Südkurdistan abgegeben. In der Erklärung wird außerdem über eine Militäroperation in Şirnex (Şırnak) und einen Luftangriff auf die Medya-Verteidigungsgebiet berichtet.
Demnach hat die Guerilla am 24. Mai um 9.30 Uhr eine Einheit der türkischen Armee im Wadi Deştanê in Çelê (Çukurca) angegriffen. Dabei wurden zwei Stellungen mit A4-Geschützen zerstört und drei Soldaten getötet. Die Guerillagruppe konnte sich im Anschluss ohne Verluste zurückziehen.
Am selben Tag wurde eine auf dem Tepê Lêlîkan in Xakurke stationierte Militäreinheit angegriffen. „Die feindlichen Stellungen und Unterstände wurden effektiv getroffen, die Anzahl der getöteten und verletzten Soldaten konnte nicht festgestellt werden“, teilen die HPG dazu mit.
Ergebnislose Militäroperation in Şirnex
Am 22. Mai leitete die türkische Armee eine Militäroperation im Gebiet Masîro in Elkê (Beytüşşebap) ein. Die Operation umfasste die Dörfer Keleş, Astenga, Tehtê Reş und Toranî und wurde am selben Tag ohne Ergebnisse eingestellt.
Luftangriff auf die Zap-Region
Am 24. Mai um 19.30 Uhr bombardierte die türkische Luftwaffe das Gebiet Çemço in der Zap-Region. Zu Verlusten der Guerilla kam es dabei nicht.