HPG startet „revolutionäre Siegesoffensive“ in Serhat

Die Volksverteidigungskräfte HPG haben mitgeteilt, in der Region Serhat eine „revolutionäre Siegesoffensive“ begonnen zu haben. Im Zuge dessen seien bei Aktionen bereits neun türkische Soldaten getötet worden.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG hat in einer schriftlichen Erklärung mitgeteilt, dass im Rahmen der begonnenen „revolutionären Siegesoffensive“ in der nordkurdischen Region Serhat im Landkreis Bazîd (Doğubayazıt) in der Provinz Agirî (Ağrı) bei einer Aktion auf einen Mannschaftstransportwagen des Süphan-Bataillons der türkischen Armee sieben Soldaten getötet wurden.

Demnach fand die Aktion bereits am 31. Januar statt. Der Mannschaftstransportwagen der türkischen Armee sei von Einheiten der HPG-Guerilla effektiv beschossen und zerstört worden. Ein Schnellfeuergewehr vom Typ G3 des deutschen Waffenherstellers Heckler & Koch (HK) konnte im Anschluss an die Aktion sichergestellt werden.

Bei einer weiteren Aktion auf die Militärwache Serêkaniyê, die sich ebenfalls im Landkreis Bazîd befindet, sollen nach Angaben der Volksverteidigungskräfte zwei weitere Soldaten der türkischen Armee getötet worden sein.