HPG: Mindestens 3 türkische Soldaten bei Şemzînan getötet

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG-BIM) gibt weitere Einzelheiten zu der Besatzungsoperation der türkischen Armee bekannt.

In einer Erklärung gab das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG-BIM bereits Details über eine Aktion gegen den Besatzungsversuch südkurdischer Gebiete durch die türkische Armee bei Şemzînan (Şemdinli) bekannt. Wie nun mitgeteilt wurde, kam es im Rahmen dieser Aktion zu weiteren Gefechten zwischen Einheiten der Guerilla und dem türkischen Militär, bei denen mindestens drei Soldaten getötet wurden.

Im Folgenden die Stellungnahme der HPG:

„Am 14. Dezember 2017 startete die türkische Besatzerarmee in Şemzînan / Colemêrg an der Grenze nach Südkurdistan eine Besatzungsoperation in den Gebieten Tepê Siro, Geliyêreş, Kanireş und dem Dorf Bermizê nahe der südkurdischen Stadt Diyana. Unsere Einheiten führten Aktionen gegen diese Besatzungsoperation durch.

Im Zuge dessen wurde am 1. Januar ein Angriff auf türkische Soldaten durchgeführt, die auf dem Hügel Tepê Siro stationiert waren. Feindliche Stellungen wurden effektiv beschossen. Die Zahl der getöteten und verletzten Soldaten konnte noch nicht ermittelt werden.

Am 2. Januar führten Einheiten der Guerilla zwei Angriffe auf feindliche Stellungen auf der Anhöhe Mawa durch. Der erste Angriff wurde gegen 8:30 Uhr Ortszeit umgesetzt. Bei der Aktion wurden feindliche Soldaten unter Beschuss genommen. Die Zahl der getöteten Soldaten konnte ebenfalls noch nicht ermittelt werden. Bei einem weiteren Angriff auf Stellungen der Besatzerarmee auf der Mawa-Anhöhe gegen 16:00 Uhr Ortszeit wurden nach ersten Erkenntnissen drei feindliche Soldaten getötet.”