Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat die Namen von drei Guerillakämpfern veröffentlicht, die am 25. Juni 2019 bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf Metîna in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallen sind.

In der HPG-Erklärung heißt es weiter: „Die Befreiungsbewegung Kurdistans befindet sich dank dem ununterbrochenen Kampf ihrer opferbereiten und mutigen Militanten und den Werten, die von ihnen erschaffen worden sind, in einer Phase, in dem unser Volk der Freiheit so nah wie nie zuvor ist. Der kolonialistische türkische Besatzerstaat will dagegen alles Kurdische vernichten und setzt seine auf Vernichtung und Massaker abzielenden Angriffe fort. Gegen diese Angriffe ist das Volk Kurdistans geschlossen in einen historischen Widerstand getreten. Die Jugend Kurdistans will angesichts des brutalen Vorgehens des türkischen Staates gegen unser Volk nicht schweigen und schließt sich der Befreiungsbewegung an, weil sie in der Stärkung der Guerilla die Lösung sieht.“

Rumet Ezda ist nach HPG-Angaben 1999 als Kind einer patriotischen Familie in Mûş zur Welt gekommen und hat die Befreiungsbewegung früh kennengelernt. Er hat sich der Guerilla in der Zeit des IS-Massakers in Şengal und des Kampfes um Kobanê angeschlossen. Simko Canfeda ist 1995 in Wan geboren. Auch seine Familie war patriotisch. Şiyar Mamo ist 1993 in Efrîn geboren und hat sich 2011 dem Befreiungskampf angeschlossen.

Die HPG sprechen den Angehörigen der Gefallenen und dem Volk Kurdistans ihr Beileid aus und versprechen, den Kampf bis zum Sieg fortzusetzen.