Diyana Amanos, Sema Mahir, Zîlan Dêrsîm, Argeş Rûken und Gabar Wan sind 2017 im Freiheitskampf in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallen. Das hat das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) bekannt gegeben: „2017 war ein wichtiger Wendepunkt in unserer Kampfgeschichte. Es fand ein opferbereiter Widerstand gegen die Besatzer statt und alle Widerstandsgebiete waren vom apoistischen Willen geprägt. Der auf einen Völkermord abzielende türkische Staat hat in diesem Jahr alle Mittel eingesetzt, um mit unserer Befreiungsbewegung unser Volk zu eliminieren. Zu diesem Zweck wurden die Angriffe mehr denn je intensiviert. Unsere Weggefährt:innen Diyana, Sema, Zîlan, Argeş und Gabar waren erlesene Beispiele für die apoistische Opferbereitschaft gegen diese Angriffe und haben den Widerstand angeführt. Sie waren wertvolle Militante, die mit ihrem Kampfleben zum Vorbild für ihre Genossinnen und Genossen wurden, und als aufrichtige Verteidiger:innen der Linie der PKK/PAJK in unsere Kampfgeschichte eingegangen sind.“

Die gefallenen Kämpfer:innen seien Vorreiter:innen bei der Einführung moderner Guerillataktiken gewesen, deren Reichtum heute im Kampf zur Geltung komme, erklären die HPG und sprechen den Angehörigen und dem Volk Kurdistans ihr Beileid aus. Diyana Amanos war seit 1999 bei der Guerilla, die anderen vier Gefallenen haben sich 2013/2014 dem Kampf angeschlossen.