HPG fordern unabhängige Untersuchung

Die HPG fordern eine Untersuchung der Explosion, die am Samstag im Guerillagebiet Metîna in Südkurdistan zum Tod von Peschmerga-Kämpfern geführt hat. Die Guerilla habe keine Waffe eingesetzt, die das Fahrzeug derartig zerstört haben könnte.

Die Volksverteidigungskräfte (HPG) fordern eine unabhängige Untersuchung der Explosion, die am Samstag im Guerillagebiet Metîna in Südkurdistan zum Tod von Peschmerga-Kämpfern geführt hat. In der vom Pressezentrum der HPG veröffentlichten Erklärung heißt es:

„Dass in den frühen Morgenstunden des 5. Juni militärische Kräfte der PDK ohne Ankündigung und auf operationelle Weise ins Guerillagebiet in Metîna eingerückt sind, war falsch und kein Verhalten, das den nationalen Interessen dient. Es stimmt, dass unsere dortigen Kräfte Warnschüsse abgegeben haben. Es ist jedoch sicher, dass von unseren Kräften keine Waffe eingesetzt wurde, die zu bedauerlichen Konsequenzen geführt und das Fahrzeug derartig zerstört haben könnte. In dieser Hinsicht ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Fahrzeug aus der Luft von eine Rakete getroffen wurde. Es muss aufgeklärt werden, wie es zu der Explosion am Fahrzeug gekommen ist. Als HPG halten wir es für notwendig, dass eine gemeinsame oder unabhängige Delegation den Vorfall untersucht und aufklärt.“