HPG berichtet von Aktion in Colemêrg

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG berichtet von Aktionen in Colemêrg (Hakkari/Nordkurdistan), bei denen mindestens acht Soldaten getötet worden seien.

Das Pressezentrum der HPG berichtet von Aktionen in der nordkurdischen Region Colemêrg (Provinz Hakkari/Nordkurdistan) zwischen dem 16. und 17. Februar. Nach Angaben der HPG wurde am 16. Februar das auf dem Berg Kanî Reş in Şemzinan (Şemdinli) stationierte Militär von der Guerilla angegriffen. Am gleichen Tag kam es zu einer Aktion gegen den Şikêr-Militärstützpunkt in Çelê (Çukurca). Die Anzahl der getöteten oder verletzten Soldaten konnte nach Angaben der Guerilla nicht festgestellt werden. Am Mittag des folgenden Tages griff die Guerilla den Militärstützpunkt auf dem Kanî Reş ein zweites Mal an. Dabei wurden Stellungen und Container zerstört und mindestens acht Soldaten getötet. Nach der Aktion wurden die Toten und Verletzten unter dem Schutz von Kampfhubschraubern des Typs Kobra mit Hilfe von Militärhubschraubern vom Typ Sikorsky abtransportiert. Dann folgten Luftangriffe auf die Hänge der Gipfel Kanîreş, Koordine und Siro.

Operation in Şirnex

Das HPG-Pressezentrum berichtet weiter, dass das türkische Militär in der Region Cudî bei Şirnex (Şirnak/Nordkurdistan) eine Operation begonnen und an verschiedenen Orten Truppen stationiert habe. Die Operation wurde ohne Ergebnis am 15. Februar wieder beendet.