HPG melden Luftangriffe auf Medya-Verteidigungsgebiete

Die Volksverteidigungskräfte HPG berichten von neun Angriffswellen der türkischen Luftwaffe auf die südkurdischen Medya-Verteidigungsgebiete.

Nach der Niederlage der türkischen Armee bei der Invasion in der von der Guerilla verteidigten südkurdischen Region Gare setzt das AKP/MHP-Regime auf heftige Luftangriffe. Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) berichtete am Montag von neun Angriffswellen der türkischen Luftwaffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete zwischen dem 26. Februar und dem 6. März.

Am 26. Februar griff die türkische Luftwaffe demnach die Regionen Zap, Avaşîn und Gare in drei Angriffswellen an. Am 28. Februar folgten zwei erneute Angriffe auf Gare und Avaşîn. Letztere Region wurde erneut in der Nacht zum 3. März zum Ziel von türkischen Bomben. Am 6. März erfolgten Bombardierungen der Regionen Xakurke und Avaşîn. Laut den HPG, die die Attacken als willkürliche Bombardements bezeichnen, sind bei den Angriffen keine Verluste bei der Guerilla entstanden. Allerdings sei auch die Umgebung ziviler Siedlungen von den Attacken betroffen.