HPG berichten über Abschuss türkischer Drohnen

Nach HPG-Angaben hat die Guerilla zwei türkische Drohnen in Südkurdistan abgeschossen. Ein Soldat der türkischen Besatzungstruppen wurde von einer Scharfschützin der YJA Star im Widerstandsgebiet Girê Cûdî getötet.

Krieg in Kurdistan

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat über die Ergebnisse militärischer Auseinandersetzungen der letzten Tage in den Medya-Verteidigungsgebieten informiert. Aus der Erklärung wird deutlich, dass das Luftverteidigungssystem, das die Guerilla an Newroz bekannt gegeben hat, weiterhin effektiv gegen türkische Drohnen eingesetzt wird. Den Angaben zufolge wurden am 24. und 25. März mit Sprengstoff beladene Drohnen im Widerstandsgebiet Girê FM in der westlichen Zap-Region abgeschossen. Wie die HPG außerdem berichten, ist am 28. März ein Vormarsch der türkischen Invasionstruppen im Widerstandsgebiet Girê Cûdî durch gezielten Beschuss mit schweren Waffen gestoppt worden. Am gleichen Tag wurde ein Soldat am Girê Cûdî von einer Scharfschützin der Verbände freier Frauen (YJA Star) getötet. Am 29. März wurde eine Besatzungseinheit am Girê Şehîd Kamuran in Xakurkê mit schweren Waffen angegriffen.

Türkei greift weiter mit unkonventionellen Bomben und Drohnen an

Währenddessen gingen die Angriffe der türkischen Armee weiter. Am 24., 27., 28. und 30. März verzeichneten die HPG vier Einsätze unkonventioneller Sprengmittel gegen Guerillastellungen in den Gebieten Girê Amêdî und Girê Cûdî in der westlichen Zap-Region. Am 27. und 29. März wurden Stellungen am Girê FM viermal mit Sprengstoff-Drohnen angegriffen. Im Gebiet Şehîd Îbrahîm im Zap erfolgten am 24. und 27. März drei Angriffe durch mit Sprengstoff beladene Drohnen.

61 Angriffswellen türkischer Kampfflugzeuge

Türkische Kampfjets haben die Medya-Verteidigungsgebiete seit dem 23. März 61 Mal bombardiert. Angriffsziele waren Deşta Kafya, Dosteka, Kanîsarkê, Çemrobotkî, Girê Reşîd, Sêdarê, Xêrê, Dêreşê, Şiyê und Girê Kun in Gare, Bêşîlî und Serê Metîna in Metîna, Lolan, Kolît, Goşînê und Sinûnê in Xakurke, Şehîd Îbrahîm im Zap sowie Girê Amêdî, Girê Bahar und Girê Cûdî in der westlichen Zap-Region.