HPG bekennen sich zu Aktionen in Agirî und Colemêrg

Die Volksverteidigungskräfte HPG haben sich zu Aktionen in Agirî und Colemêrg bekannt, bei denen mindestens 13 türkische Soldaten getötet worden sind.

Nach einer Stellungnahme des Pressezentrums HPG-BIM bekennen sich die Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel) zu mehreren Aktionen in den nordkurdischen Provinzen Agirî (Ağrı) und Colemêrg (Hakkari), bei denen mindestens 13 türkische Soldaten getötet worden sein sollen.

Demnach kam es im Rahmen der in der Region Serhat gestarteten „revolutionären Siegesoffensive“ am Donnerstag zu einer Aktion gegen türkische Militäreinheiten in der ländlichen Gegend des Dorfes Kulê, bei der acht Soldaten getötet wurden.

Bei einer weiteren Aktion am Freitag gegen das militärische Koordinationszentrum der türkischen Armee in der Region Qederçavuş sollen fünf weitere Soldaten getötet worden sein.

Im Landkreis Çelê (Çukurca) in der Provinz Colemêrg (Hakkari) ist es am Donnerstag erneut zu einer Aktion gegen türkische Militäreinheiten gekommen, die auf dem Koordine-Gipfel stationiert sind. Derzeit liegen noch keine Informationen über die Zahl der getöteten und verletzten Soldaten vor.

In dem Gebiet des Tepê Ortê haben Kämpfer*innen der HPG am heutigen Morgen eine unbemannte Drohne der türkischen Armee abgeschossen.