HPG: Anschläge in Xakurke und Çelê

In der nordkurdischen Stadt Çelê und in Xakurke in Südkurdistan sind zwei türkische Soldaten bei Aktionen der Guerilla ums Leben gekommen.

Bei Anschlägen in Nord- und Südkurdistan sind zwei türkische Soldaten ums Leben gekommen. Das teilt die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte HPG in einer aktuellen Erklärung mit.

Demnach fanden die Scharfschützen-Aktionen im Rahmen der „revolutionären Guerillaoffensive im Gedenken an Şehîd Bager und Şehîd Ronya“ am Dienstag sowie in der Nacht zu Mittwoch in Çelê (Çukurca, Provinz Colemêrg/Hakkari) und der südkurdischen Xakurke-Region statt, in der seit Ende Mai die türkische Besatzungsoperation „Kralle“ läuft. Wie es in der HPG-Stellungnahme heißt, wurde die Aktion in Çelê gestern von der Frauenguerilla YJA-Star durchgeführt. Gegen 18 Uhr griffen die Kämpferinnen die türkische Armee im Gebiet Deraya Qesranê an.

Zu der Aktion in Xakurke kam es Dienstagnacht. Kurz nach Mitternacht wurde dort eine türkische Operationseinheit von der Guerilla angegriffen.

Die HPG berichten zudem, dass die gestrigen Luftschlägen auf Amêdî (Amediye) und die Zap-Region in den Medya-Verteidigungsgebieten nicht zu Verlusten bei der Guerilla geführt haben.