HPG-Aktionen gegen türkische Besetzungsoperation bei Şemzînan

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG-BIM) erklärte, dass bei einer Aktion gegen einen Besetzungsversuch südkurdischer Gebiete durch die türkische Armee 15 türkische Soldaten getötet wurden.

In der Erklärung des Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG-BIM) heißt es: „Am 14. Dezember hat die türkische Besatzerarmee in Colemêrg/Şemzînan an der Grenze nach Südkurdistan aus Sikorsky-Helikoptern Truppen abgesetzt und eine Besetzungsoperation begonnen. Gegen die Operation, die die zur Stadt Diyana gehörigen Gebiete Tepê Siro, Geliyêreş, Kanireş und das Dorf Bermizê einschlossen, haben unsere Kräfte eine umfassende Aktion durchgeführt.“

In der Erklärung heißt es weiter: „Am 25. Dezember gegen 4:30 Uhr haben unserer Kräfte gegen die auf dem Gipfel Mawa stationierten Besatzersoldaten eine Aktion ausgeführt. Die auf dem Gipfel stationierten Soldaten wurden von vier Gruppen unter massiven Beschuss genommen. Bei der Aktion wurden die Stellungen und Soldaten auf dem Gipfel auf wirksame Weise mit RPG-7 Raketenwerfern und schweren Waffen beschossen. Dabei wurde drei Stellungen vollständig vernichtet. Der Tod von sieben feindlichen Soldaten konnte festgestellt werden. Nach der Aktion verließen die Besatzersoldaten den Gipfel und flohen.

Am gleichen Tag, gegen 6:45 Uhr, führten unsere Kräfte eine wirksame Aktion gegen die auf dem Tepê Siro stationierten feindlichen Soldaten aus. Die feindlichen Stellungen wurden unter massiven Beschuss genommen. Der Tod von acht Soldaten konnte ermittelt werden.

Bei beiden Aktionen wurden insgesamt 15 feindliche Soldaten getötet. Nach den Aktionen wurden die Toten und Verletzten mit Sikorsky-Hubschraubern unter dem Schutz von Kobra-Kampfhubschraubern weggebracht. Bis in die Abendstunden wurde das Gebiet mit Mörsern und Artillerie von feindlichen Kräften bombardiert, in Gelîyê Reş wurden auch Kriegsflugzeuge eingesetzt.“