Guerillaoffensive in Metîna: „Wir werden den Feind vernichten“

Die Guerilla war auf die türkische Invasion in Südkurdistan vorbereitet. „Als es losging, haben wir mit unserer Sabotagetaktik wichtige Ergebnisse erzielt. Diese Taktik hat große Angst bei den feindlichen Soldaten ausgelöst“, sagt der Kämpfer Azad Tîrej.

Rojevîn Rotînda und Azad Tîrej nehmen an der Guerillaoffensive Cenga Xabûrê in Metîna teil. Die Offensive ist gegen die am 23. April gestartete Invasion der türkischen Armee in Südkurdistan ausgerufen worden. In den Regionen Avaşîn und Zap findet parallel dazu eine Offensive unter dem Namen Bazên Zagrosê statt.

Die Guerillakämpferin Rojevîn Rotînda erklärt zu der Offensive Cenga Xabûrê: „Seit über einem Jahr finden Besatzungsangriffe auf Metîna und Heftanîn statt, es herrscht Krieg. Nach seiner Niederlage in Gare hat der türkische Staat die Region Metîna angegriffen. Als Kämpferinnen und Kämpfer der YJA-Star und HPG werden wir den Feind hier vernichten. Wir werden ihm große Schläge versetzen. Unser Ziel ist es, den Besatzerstaat in Metîna zu besiegen und unschädlich zu machen.“


Der HPG-Kämpfer Azad Tîrej weist auf die neue Form des Guerillakrieges hin und sagt: „Mit der modernen Form des Guerillakampfes werden wir den Besatzern eine Niederlage bereiten und den Sieg erringen.“ Der türkische Staat habe etliche Male versucht, Truppen aus Hubschraubern in Metîna abzusetzen, und sei dabei ständig auf den Widerstand der Guerilla gestoßen, erklärt der Kämpfer: „Wir waren auf den Angriff vorbereitet. Als es losging, haben wir mit unserer Sabotagetaktik wichtige Ergebnisse erzielt. Diese Taktik hat große Angst bei den feindlichen Soldaten ausgelöst. Wir wissen, dass einige Soldaten sich selbst verletzt haben, um nicht gegen uns ins Gefecht ziehen zu müssen.“

Die Guerilla entwickele sich ständig in der modernen Kampfführung weiter, sagt Azad Tîrej. Das sei ein großer Erfolg, der Feind werde noch stärkere Verluste erleiden. Er schließt seine Ausführungen mit den Worten: „Wir werden gewinnen.“