Guerillaaktionen in Heftanîn und Colemêrg

Bei Guerillaaktion in Heftanîn und Colemêrg sind sieben Soldaten der türkischen Armee getötet worden.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel) hat sich zu Guerillaaktionen in Heftanîn und Colemêrg (türk. Hakkari) geäußert. In der Erklärung informieren die HPG außerdem über einen in Şirnex (Şırnak) in Gefangenschaft geratenen Guerillakämpfer.

Drei Soldaten in Heftanîn erschossen

Zu den jüngsten Entwicklungen in der südkurdischen Region Heftanîn, die von der Guerilla gegen die Mitte Juni gestartete Besatzungsoperation der türkischen Armee verteidigt wird, teilt die Pressestelle mit, dass am 5. Juli ein Soldat auf dem Koordine-Gipfel erschossen worden ist. Am selben Tag hat auch eine Einheit der „Vereinte Revolutionsbewegung der Frauen“ (Kadınların Birleşik Devrim Hareketi, KBDH) zwei Soldaten der türkischen Armee in Heftanîn erschossen.

Panzerfahrzeug in Colemêrg zerstört

Ebenfalls am 5. Juli hat die Guerilla ein gepanzertes Militärfahrzeug der türkischen Armee in Gever (Yüksekova) zerstört. Das Fahrzeug befand sich auf dem Weg zwischen den Dörfern Bagengê und Serê Şikeftê. Vier Soldaten kamen dabei ums Leben.

Verletzter Guerillakämpfer in Gefangenschaft geraten

Die HPG-Pressestelle hatte am 28. Juni darüber informiert, dass es in Deşta Silopiya in den Cûdî-Bergen zu einem Gefecht mit der türkischen Armee gekommen ist. Wie in der heutigen Erklärung mitgeteilt wird, ist der Guerillakämpfer Roj am 8. Juni in Deşta Silopiya verletzt in Gefangenschaft geraten.