Guerilla greift Besatzer am Lêlîkan an

Bei einem Angriff auf eine türkische Militäreinheit in der südkurdistan Region Sîdekan sind nach HPG-Angaben mindestens drei Soldaten ums Leben gekommen.

Die Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) haben sich zu einer Aktion gegen die türkische Armee in Südkurdistan bekannt. Wie das HPG-Pressezentrum am Dienstag in einer aktuellen Erklärung mitteilt, ereignete sich der Angriff auf eine türkische Militäreinheit am 28. Januar in der Sîdekan-Region nahe Hewlêr (Erbil), der Hauptstadt der Föderalen Region Kurdistan (KRG).

In der Stellungnahme heißt es dazu: „Bei der Aktion am Gipfel Lêlîkan wurden Stellungen und Unterstände der Besatzungsarmee wirkungsvoll getroffen. Der Tod von drei feindlichen Soldaten konnte sicher festgestellt werden. Nach dem Angriff setzten die Besatzer das Kampfgebiet unter willkürlichen Artilleriebeschuss“.

Luftangriffe auf Guerillagebiete

Die Pressestelle der HPG meldet außerdem weitere Luftangriffe auf die Zap-Region. Demnach haben Kampfjets der türkischen Luftwaffe am 26. Januar um etwa 19.30 Uhr Ortszeit das Gebiet um den Gipfel Kuro Jaro bombardiert. Zu Verlusten bei der Guerilla sei es dabei nicht gekommen, teilen die HPG mit.