Guerillaaktion gegen verdeckte Einheit in Reşqelas

Bei einer Guerillaaktion im nordkurdischen Reşqelas ist ein Soldat der türkischen Armee ums Leben gekommen. Das HPG-Pressezentrum äußerte sich in einer aktuellen Erklärung auch zu weiteren Luftangriffen auf die Medya-Verteidigungsgebiete.

Wie die Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) mitteilen, hat in der nordkurdischen Provinz Reşqelas (Iğdır) eine Guerillaaktion gegen eine verdeckte Einheit der türkischen Armee stattgefunden. Die Einheit bewegte sich offenbar in der Nähe des Militärstützpunktes Korxan, als es zu dem Angriff von Kämpfer*innen der HPG und YJA-Star kam. Das teilt auch das Pressezentrum der HPG in einer aktuellen Erklärung mit. Darin heißt es außerdem: „Den Angriff im Rahmen unserer in der Region Serhad eingeleiteten revolutionären Offensive führten unsere Kräfte am 24. Januar um 12.30 Uhr durch. Die feindlichen Stellungen wurden wirksam getroffen, dabei wurde mindestens ein türkischer Armeeangehöriger getötet. Im Anschluss ist das Kampfgebiet durch die Besatzungsarmee willkürlich beschossen worden“.

Luftangriffe auf Guerillagebiete

Die HPG-Pressestelle hat sich ebenfalls zu Angriffen der türkischen Luftwaffe auf die in Südkurdistan/Nordirak gelegenen Medya-Verteidigungsgebiete geäußert. „Ebenfalls am 24. Januar bombardierten Kampfjets zwischen 10.00 und 10.30 Uhr das Dorf Yekmal in der Region Gare und die Gebiete Çemço und Kunişka in der Zap-Region. Zwischen 16.00 und 16.30 Uhr folgten weitere Artillerieschläge gegen die Region Xinerê. Die Angriffe führten nicht zu Verlusten bei der Guerilla“.