Gefallene Guerillakämpfer:innen beigesetzt
Die beiden im nordkurdischen Licê gefallenen Guerillakämpfer:innen Mahsun Hêşetî und Zin Amed wurden in ihren Heimatorten beigesetzt.
Die beiden im nordkurdischen Licê gefallenen Guerillakämpfer:innen Mahsun Hêşetî und Zin Amed wurden in ihren Heimatorten beigesetzt.
Am 3. Juni sind der HPG-Kämpfer Vedat Ayhan (Mahsun Hêşetî) und die YJA-Star-Kämpferin Dilan Gökalp (Zin Amed) im nordkurdischen Landkreis Licê in der Provinz Amed (tr. Diyarbakır) gefallen. Die beiden sind bei einem Zusammenstoß mit der türkischen Armee zwischen den Weilern Hemza und Antîxan ums Leben gekommen. Am Mittwoch wurden die Leichen freigegeben und am Abend in ihren Heimatorten beigesetzt. Eine weitere bisher unbekannte Leiche soll sich noch in der Gerichtsmedizin befinden.
Der HPG-Kämpfer Mahsun Hêşetî wurde im Dorf Hêşetî in der nordkurdischen Provinz Sêrt unter großer Anteilnahme beigesetzt. Viele Menschen gaben ihm das letzte Geleit. Die Guerillakämpferin Zin Amed wurde in Bismîl unter massiver Polizeiabsperrung beerdigt. In den meisten Fällen können an Beerdigungen von Guerillakämpfer:innen, wenn überhaupt, nur die engsten Angehörigen teilnehmen, da Polizei und Militär versuchen, jegliche Solidaritätsbekundung zu verhindern. Zuvor waren Guerillabeerdigungen immer Massenereignisse, an denen Tausende teilnahmen.