Chemische Waffen, Luft- und Bodenangriffe gegen die Guerilla
Die Guerilla leistet trotz Chemiewaffeneinsätzen und massiver Bombardierung ihrer Gebiete weiterhin Widerstand gegen die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan.
Die Guerilla leistet trotz Chemiewaffeneinsätzen und massiver Bombardierung ihrer Gebiete weiterhin Widerstand gegen die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan.
Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat die Guerilla am Samstag vier Aktionen gegen die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan durchgeführt. Die Widerstandsaktionen fanden in Sîda in der Zap-Region und am Girê Amêdî statt, die Kämpfer:innen setzten schwere und leichte Waffen ein. Am späten Samstagabend wurden außerdem auch Hubschrauber beschossen, die Truppen am Girê Amêdî absetzen wollten. Durch den Beschuss wurden die Transportmaschinen zum Beidrehen gezwungen.
Die türkische Armee hat nach HPG-Angaben am 3. Dezember zweimal Chemiewaffen gegen die Şehîd-Botan-Stellung im Gebiet Çemço eingesetzt. Çemço sowie die Gebiete Golka und Gundê Şêlazê in Metîna wurden am 2. und 3. Dezember insgesamt zwölfmal von Kampfjets bombardiert. Zudem wurden die Gebiete Girê Amêdî, Kurojahro, Çemço und Saca am Samstag insgesamt 24 Mal von Hubschraubern angegriffen. Weitere Angriffe auf die Guerillagebiete in Südkurdistan wurden mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen ausgeführt.