VA in Berlin: Austausch zwischen Oromia und Kurdistan

Die Freie Kurdische Gemeinde Berlin e.V. lädt zur Diskussionsveranstaltung „Demokratische Selbstbestimmung im 21. Jahrhundert – Ein Austausch zwischen Oromia (Ostafrika) und Kurdistan“ ein.

Die Freie Kurdische Gemeinde Berlin e.V. lädt kommende Woche zu einer interessanten Diskussionsveranstaltung ein: „Demokratische Selbstbestimmung im 21. Jahrhundert – Ein Austausch zwischen Oromia (Ostafrika) und Kurdistan“ lautet der Titel der Gesprächsrunde, die ab 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Berliner Vereins stattfindet. In der Ankündigung heißt es:

„Im Zeitalter der kapitalistischen Moderne sind wir mit der Politik des Nationalstaates konfrontiert, der die Gesellschaften homogenisiert und einen ständigen Kampf gegen die multiethnische, multikulturelle Gesellschaft führt. An verschiedenen Orten der Welt leisten soziale Bewegungen Widerstand gegen diesen kapitalistischen Kolonialismus. Menschen und Gesellschaften machen immer wieder von ihrem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch.

Mit unserer Veranstaltung möchten wir daher Perspektiven der Selbstbestimmung und Autonomie im 21. Jahrhundert am Beispiel von Oromia und Kurdistan näher beleuchten. In beiden Regionen, in Afrika und dem Mittleren Osten stellt sich die Frage der (nationalen) Selbstbestimmung und emanzipatorische Politik. Ziel der Veranstaltung ist es einen Einblick in diese beiden Kämpfe zu geben und einen Austausch über Praxis und Konzepte zu ermöglichen. Wir freuen uns auf eure Teilnahme an diesem gemeinsamen Raum des Aufbaus, um den Dialog zwischen den Kämpfen für die Freiheit zu fördern.“

Die Diskussionsveranstaltung findet statt am Samstag, den 11. November 2023, um 17 Uhr. Ort ist die Freie Kurdische Gemeinde Berlin e.V., Residenzstr. 54 in 13409 Berlin.