KCDK-E bedankt sich für starke Teilnahme an Kulturfestival

Der kurdische Europadachverband KCDK-E hat eine Dankesbotschaft für die breite Teilnahme am kurdischen Kulturfestival in Frankfurt veröffentlicht.

„Isolation und Besatzung zerschlagen – Freiheit für Abdullah Öcalan“

Viele tausend Menschen haben am kurdischen Kulturfestival in Frankfurt am Main am 21. September teilgenommen. Das Festival unter dem Motto: „Isolation und Besatzung zerschlagen, Freiheit für Abdullah Öcalan“ war das 32. Internationale Kurdische Kulturfestival und wurde leidenschaftlich begangen.

In der Erklärung der KCDK-E hieß es: „Dieses Festival war ein wichtiges Zeichen des kulturellen Widerstands gegen den physischen und kulturellen Genozid, der seit fast hundert Jahren am kurdischen Volk verübt wird.

Am 32. Internationalen Kurdischen Kulturfestival nahmen Zehntausende Menschen aus ganz Europa teil. Das kurdische Volk und seine Freund:innen machten ihren Willen klar und zeigten ihre Entschlossenheit, die kulturellen Werte des kurdischen Volkes gegen Assimilation zu verteidigen, indem sie massenhaft Govend auf dem Festplatz tanzten.

Unser Volk ist bereit für eine neue Phase der Mobilisierung“

Die Teilnehmer:innen setzten auch ein deutliches Zeichen gegen die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan und für dessen Freiheit.

Gegen seine seit annähernd 26 Jahren andauernde Isolation und Gefangenschaft protestierten Menschen aus Kurdistan, ihre Freund:innen, Frauen, Kinder, Alte, Junge, die aus vielen europäischen Staaten extra zum Festival angereist waren. Sie machten deutlich, dass das kurdische Volk für eine neue Phase der Mobilisierung bereit ist.“

Zum Festival waren vor allem Menschen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und vielen weiteren europäischen Staaten angereist. Der KCDK-E schloss mit den Worten: „Als KCDK-E möchten wir uns bei den Zehntausenden von Menschen bedanken, die am 21. September nach Frankfurt gekommen sind, vor allem bei den Frauen, der Jugend, den Internationalist:innen, unseren Freundinnen und Freunden, den Revolutionär:innen, den Demokrat:innen, den Intellektuellen, bei allen, die für die Menschlichkeit eintreten, und bei all denen, die wochenlang für dieses Festival mobilisiert haben, indem sie von Tür zu Tür gegangen sind, und bei allen, die vor Ort diszipliniert mitgearbeitet haben.“