QSD dementieren Berichte über bevorstehende Offensive gegen IS
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben Medienberichte über eine angeblich bevorstehende Großoffensive gegen den IS in der Badia-Wüste als falsch zurückgewiesen.
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben Medienberichte über eine angeblich bevorstehende Großoffensive gegen den IS in der Badia-Wüste als falsch zurückgewiesen.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben Medienberichte zurückgewiesen, wonach eine neue Großoffensive gegen Reste der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in der Badia-Wüste unmittelbar bevorstehe. In einer am Montagabend veröffentlichten Erklärung betonte das multiethnische Bündnis, dass sich die aktuellen Truppenbewegungen im Rahmen regulärer Einsätze bewegten und nicht Teil einer geplanten Großoffensive seien.
„Einige Medien verbreiten derzeit unzutreffende Informationen über eine angeblich bevorstehende Operation unserer Kräfte in der Syrischen Wüste“, erklärten die QSD. „Wir stellen klar: Solche Berichte entbehren jeder Grundlage.“ Gleichzeitig bekräftigten die QSD ihre Bereitschaft, sich an nationalen wie internationalen Initiativen zur Bekämpfung des selbsternannten IS zu beteiligen. Sollte eine neue Operation geplant werden, werde diese „offiziell und transparent über die bekannten Kanäle“ angekündigt, hieß es weiter.
Die Badia-Wüste gilt weiterhin als Rückzugsgebiet für IS-Zellen, die dort aus dem Untergrund heraus Anschläge und Sabotageakte verüben. Besonders die Grenzregionen zwischen Syrien und dem Irak stehen dabei immer wieder im Fokus. Die QSD sind eine Schlüsselakteurin im Kampf gegen den IS und arbeiten dabei regelmäßig mit der internationalen Anti-IS-Koalition zusammen.