YPJ-Kämpferin Alina Sanchez tödlich verunglückt
Die argentinische YPJ-Kämpferin Alina Sanchez (Lêgerîn Çiya) ist bei einem Verkehrsunfall in Rojava tödlich verunglückt.
Die argentinische YPJ-Kämpferin Alina Sanchez (Lêgerîn Çiya) ist bei einem Verkehrsunfall in Rojava tödlich verunglückt.
Die Generalkommandantur der Frauenverteidigungseinheiten YPJ (Yekîneyên Parastina Jin) hat heute in einer Erklärung bekanntgegeben, dass die argentinische Revolutionärin und YPJ-Kämpferin Alina Sanchez (Lêgerîn Çiya) in Hesekê bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist.
„Überall auf der Welt macht sich der Einfluss unserer Revolution immer stärker bemerkbar. Die Revolution der Völker Kurdistans ist nicht nur eine Revolution für die Frauen des Mittleren Ostens, sondern steht für ein gleichberechtigtes und freiheitliches Leben aller Völker dieser Welt“, heißt es in der YPJ-Erklärung.
„Dutzenden Menschen das Leben gerettet“
Zu Alina Sanchez erklären die YPJ: „Dr. Lêgerîn Çiya (Alina Sanchez), eine Kämpferin der Revolution auf der Suche nach der Wahrheit, ist bei einem Unfall tödlich verunglückt. Sie hat sich der Revolution in Rojava aus Argentinien angeschlossen, dem Land des großen Revolutionärs Che Guevara.“
Alina Sanchez habe schnell herzliche Beziehungen zu den Menschen in Rojava aufgebaut und seit einigen Jahren im Gesundheitssektor gearbeitet, so die YPJ weiter. „Sie hat Dutzenden Freund*innen das Leben gerettet und sich mit großem Einsatz und Begeisterung um die gesundheitlichen Belange gekümmert. Trotz dieser wertvollen Arbeit wollte sie immer an die Front. Sie steckte voller revolutionärer Energie und war von den Ideen des Vorsitzenden Apo überzeugt. Im täglichen Leben zeigte sie sich sehr diszipliniert. Ihre eigene Leistung im revolutionären Kampf betrachtete sie als unzureichend und wollte immer noch mehr beitragen.“
Am Ende der Erklärung erneuert die YPJ-Kommandantur ihr Versprechen, dem Gedenken Alina Sanchez` gerecht zu werden und ihren Kampf weiterzuführen.
Die persönlichen Daten geben die YPJ folgendermaßen an: