Darmstadt: Nicht Hunger, sondern Schweigen tötet

Frauen aus der kurdischen Jugendbewegung haben in Darmstadt Aktionen durchgeführt, um Aufmerksamkeit auf den Hungerstreik und das Todesfasten für die Freiheit des Vordenkers Abdullah Öcalan zu erregen.

„Nicht Hunger, sondern Schweigen tötet“ war das Motto, auf das kurdische Frauen heute in Darmstadt aufmerksam gemacht haben. Um über die kritische Situation des Hungerstreiks gegen die Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan aufzuklären, haben Frauen aus der kurdischen Jugendbewegung an drei verschiedenen Orten in Darmstadt Aktionen durchgeführt. Plätze in der Innenstadt und an der Universität wurden mit Bändern abgesperrt und es wurden Leichen auf den Boden gezeichnet. Gleichzeitig wurden Flyer an Passant*innen verteilt, um auf die aktuelle Situation des Widerstands des kurdischen Volkes aufmerksam zu machen. Viele Vorbeigehende reagierten sowohl interessiert als auch solidarisch mit der aktuellen Situation in Kurdistan.