Zehntausende in Deutschland für Rojava auf der Straße

In Dutzenden Städten in Deutschland sind die Menschen am Freitagabend für Rojava und gegen den Angriffskrieg der Türkei auf die Straßen gegangen.

In Hamburg demonstrierten Tausende Menschen auf Aufruf antifaschistischer Gruppen nach einem Fußballspiel zwischen St. Pauli und Bremen.

 

Auf dem Augsburger Königplatz wurden Reden an einem offenen Mikrofon gehalten. Als Faschisten die Protestaktion angreifen wollten, kam es zu Auseinandersetzungen.

Vor dem Kölner Dom fand eine Kundgebung statt.

 

In Gießen fand eine Demonstration vom Kirchenplatz zum Berliner Platz statt.

 

In Nürnberg versammelte sich eine Menschenmenge an der Lorenzkirche und führte eine Demonstration durch.

In Dortmund demonstrierten Tausende Menschen vom Hauptbahnhof in die Innenstadt.

Auf einer Demonstration in Kassel wurde ein Stopp der deutschen Rüstungsexporte in die Türkei gefordert.

 

Vor der Europagalerie in Saarbrücken fand eine Protestkundgebung statt.

An einer Demonstration in Bochum nahmen Tausende Menschen teil.

 

Eine Demonstration in Bonn begann mit einer Schweigeminute auf dem Münsterplatz. An der Post leuchtete eine Lichtprojektion mit der Aufschrift „Freiheit und Frieden für Rojava, fight4Rojava, Erdogans Angriffskrieg stoppen”.

In Pforzheim nahmen knapp tausend Menschen an einer Demonstration teil.

 

In Bremen demonstrierten Menschen von Gröpelingen zum Landesparlament. Auf einer Demonstration in Salzwedel hieß es: „Auf dass die Opfer von Halle niemals vergessen werden, auf dass sie niemals vergeben, auf dass Rojava niemals fallen wird. Es lebe die kurdische Befreiungsbewegung! Niemand ist vergessen."