Zapatistische Delegation erreicht europäisches Festland
Die „La Montaña“, das Segelschiff der Zapatistas, hat nach siebenwöchiger Schiffsreise das europäische Festland erreicht.
Die „La Montaña“, das Segelschiff der Zapatistas, hat nach siebenwöchiger Schiffsreise das europäische Festland erreicht.
„La Montaña“, das Segelschiff der zapatistischen Delegation, hat nach siebenwöchiger Schiffsreise das europäische Festland erreicht. Am 20. Juni liefen die Vertreter*innen der Zapatistas im galizischen Puerto Bayona ein. Aktivist*innen aus unterschiedlichen europäischen Ländern hatten sich am Hafen von Vigo versammelt, um die zapatistische Delegation zu begrüßen.
Der sogenannte „Schwadron 421“ war am 2. Mai von der Isla Mujeres im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo in See gestochen. Dutzende weitere Vertreter*innen der zapatistischen Befreiungsarmee EZLN und des landesweiten Indigenenkongresses CNI werden mit dem Flugzeug folgen. Auf einer Europareise wollen die Zapatistas den Kontinent „von links und unten“ besuchen und sich mit Aktivist*innen und sozialen Bewegungen aus mindestens 30 Ländern austauschen.
„Wir sind angekommen“
Bereits zur Ankunft der zapatistischen Delegation reisten Aktivist*innen aus der Schweiz, aus Deutschland, Frankreich, Schweden, Italien, Portugal, Griechenland, Marokko, Brasilien, Tschechien, dem Iran und aus den unterschiedlichen spanischen Regionen nach Galizien an. In zahlreichen europäischen Städten laufen unterdessen die Vorbereitungen für den Besuch der Zapatistas.
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