„Verändern wollte ich eine Menge“-Lesung in Magdeburg

In Magdeburg hat eine Lesung des Buches „Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“ stattgefunden. Dazu eingeladen hatte die lokale Kurdistan-Solidarität. Dabei wurden auch Sachspenden für Erdbebenopfer gesammelt.

In Magdeburg fand am Dienstagabend im Tacheles, einem Kiezladen von platz*machen e.V., eine Lesung des Buchs „Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“ statt. Das Solidaritätsbündnis Kurdistan-Magdeburg hatte zu der Veranstaltung mit zwei Personen aus dem Herausgeber:innenkollektiv eingeladen.

Vor Beginn der Lesung wurden im Rahmen des Magdeburger Aufrufs zur Solidarität / Erdbebensoforthilfe Sachspenden gesammelt. Diesem folgten viele Menschen und so war der LKW mit dringend benötigten Hilfsgütern schnell befüllt.

Nach einer kurzer Begrüßung des Solidaritätsbündnis informierten die beiden Vortragenden über das Erdbeben in der Türkei, Kurdistan und Syrien und riefen zu Spenden an die kurdische Rothalbmondorganisation Heyva Sor a Kurdistanê e.V. auf. 25 Zuhörende folgten den persönlichen Briefen von Ellen Stêrk sowie den Worten ihrer Freund:innen. Sie ermöglichten, einen Blick über das Leben der Internationalistin zu bekommen und ihre Gedanken für eine andere Welt nachzuempfinden. Die Referierenden verdeutlichten, wo die Schritte und Arbeiten von Ellen Stêrk bis heute in der autonomen feministischen Organisierung wirken und wachsen.

Die gesammelten Spenden wurden im Anschluss der Lesung an Heyva Sor a Kurdistanê überwiesen.