TV-Tipp Monitor: „Unter Generalverdacht: Kurden in Deutschland“

Das Polit-Magazin Monitor berichtet in seiner heutigen Sendung über die Repression gegen kurdische Organisationen in Deutschland.

Während viele deutsche Medien sensationslüstern auf der Suche nach gewalttätigen Kurden in der Bundesrepublik sind, bemüht sich die ARD-Sendung Monitor mit ihrem Redaktionsleiter Georg Restle ein weiteres Mal um eine differenzierte Recherche.

In der Ankündigung für die Sendung, die heute Abend um 21.45 Uhr ausgestrahlt wird, heißt es:

„Sicherheitsbehörden ordnen die jüngsten Anschläge auf türkische Einrichtungen in Deutschland militanten Kurden zu. Viele Kurden in Deutschland reagieren darauf mit Entsetzen – aber auch mit Wut. Sie fühlen sich vorschnell und immer häufiger unter Generalverdacht gestellt. Tatsächlich zeigen ‚Monitor‘-Recherchen, wie die Bundesregierung schon seit Wochen massiv gegen kurdische Organisationen vorgeht, Veranstaltungen und Symbole verbietet, ihnen Nähe zur PKK unterstellt. Und das lange bevor es zu den jüngsten Gewalttaten kam. Ein Vorgehen ganz im Sinne des türkischen Präsidenten Erdoğan.“