Etwa eine Stunde lange wurde der Hamburger Flughafen von Aktivistinnen und Aktivisten verschiedener linker Gruppen blockiert, um den Widerstand der Selbstverwaltung in Rojava gegen den türkischen Angriffskrieg zu unterstützen.

„Jeder Tag, an dem statt tatsächlichem Druck und wirksamer Sanktionen nur Alibi-Erklärungen abgegeben werden, ist ein Tag, an dem das Morden weitergeht. Deswegen beginnen wir sofort mit den Sanktionen gegen die Türkei und ihren Krieg. Deswegen blockieren wir Turkish Airlines. Turkish Airlines ist ein AKP-Staatskonzern und kümmert sich um die Reparatur türkischer Bomber. Ein Kriegsland ist kein Urlaubsland und solange die Bundesregierung den türkischen Airlines nicht die Start- und Landerechte entzieht, wie es längst überfällig wäre, nehmen wir dies nun selbst in die Hand“, erklärten die Aktivist*innen auf dem Hamburger Flughafen.