Der sozialdemokratische Abgeordnete aus der Schweiz, Carlo Sommaruga, kritisierte den Einmarsch des türkischen Staates in Efrîn und sagte in Hinsicht auf Erdoğan: „Wer ist hier der wahre Terrorist?"
Der Hungerstreik gegen den Einmarsch der Türkei in Efrîn vor dem Büro der Vereinten Nationen in Genf geht nun in den 5. Tag. An dem Hungerstreik nehmen gewählte Abgeordnete, Ko-Bürgermeister*innen, Menschen aus Kurdistan und weitere Unterstüzer*innen teil.
An dem Hungerstreik nehmen gewählte Abgeordnete, Ko-Bürgermeister*innen, Menschen aus Kurdistan und weitere Unterstützer*innen teil. Unter anderem der ehemalige HDP-Abgeordnete von Gimgim und HDK-Europasprecher Demir Çelik, der HDP-Abgeordnete Faysal Sarıyıldız, der HDP-Abgeordnete von Wan Özdal Üçer, die Ko-Bürgermeisterin von Cizîr Leyla Imret, der Ko-Bürgermeister von Karakocan Burhan Kocaman, der Ko-Bürgermeister von Pirsus Orhan Şansal, die Ko-Bürgermeisterin von Sur Şık Barut, der Bürgermeister von London-Haringey Aligül Özbek, der Fußballspieler Deniz Naki, die Journalistin Filiz Koli und Feyzullah Tunc vom HDK beteiligen sich am unbefristeten Hungerstreik.
Der Abgeordnete der sozialdemokratischen Partei der Schweiz Carlo Sommaruga betonte die Solidarität mit Efrîn und geißelte das Schweigen der EU. Er forderte, Europa müsse gemeinsam gegen Erdoğan handeln, so wie damals gegen Hitler und kritisierte die Diffamierung von PYD und YPG durch den türkischen Präsidenten Erdoğan scharf und sagte; „Wir fragen Erdoğan, wer ist der wahre Terrorist?"
Sommaruga beendete seine Rede mit den Worten: „Es lebe Kurdistan, es lebe Rojava, es lebe die Kurden."
