Schweiz: Protestaktionen für Freiheit von Abdullah Öcalan

In Basel und Genf haben Protestaktionen gegen die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan stattgefunden. Die Aktivist:innen forderten die Freiheit des kurdischen Vordenkers.

Seit 25 Monaten gibt es kein Lebenszeichen vom kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan. Er befindet sich in Totalisolation auf der Gefängnisinsel Imrali im Marmarameer. Weltweit fordern Kurd:innen die Aufhebung der Isolation Öcalans und seine Freiheit. So auch am Dienstag in der Schweiz, als sich Aktivist:innen in Genf und Basel zum Protest versammelten.

 

In Basel hatte die kurdische Jugend im Rahmen der Kampagne „Werin Cenga Azadiyê“ („Kommt zur Freiheitsoffensive“) zu einer Kundgebung vor dem Hauptbahnhof mobilisiert. Die Aktivist:innen thematisierten Öcalans Bedeutung für Frieden und eine Demokratisierung des Nahen Ostens und forderten seine Freiheit.

Auch in Genf veranstaltete die kurdische Jugendbewegung eine Kundgebung. Hier erklärten die Aktivist:innen: „Als patriotische Jugend bekräftigen wir unsere Entschlossenheit, uns unter allen Umständen für Rêber Apo einzusetzen. Wir wiederholen unser Versprechen, den Kampf für seine physische Freiheit weiter zu verstärken. Auf dieser Grundlage rufen wir die internationale Gemeinschaft, ihre Institutionen und unser gesamtes Volk auf, die Folter auf Imrali zu stoppen.“