In Wien findet am Donnerstag die Veranstaltung „Rojava – Systemkrise und gesellschaftlicher Aufbruch“ mit Bedran Çiya Kurd und Dr. Abdulkarim Omar statt. Moderiert wird die Diskussion von der Journalistin Irene Brickner.
Diesen Donnerstag werden in Wien zwei Vertreter der Autonomen Administration von Nord- und Ostsyrien (AANES) mit Irene Brickner, Journalistin der österreichischen Tageszeitung Der Standard, über die Lage in Rojava diskutieren. Eingeladen sind Bedran Çiya Kurd, Ko-Vorsitzender für Außenbeziehungen der Autonomieverwaltung, und Dr. Abdulkarim Omar, AANES-Vertreter in Europa. Organisiert wird die Diskussion, zu der unter der Überschrift „Rojava – Systemkrise und gesellschaftlicher Aufbruch“ eingeladen wird, vom Rat der Kurd:innen in Österreich (Feykom) und vom Solidaritätsnetzwerk Defend Kurdistan. Stattfinden wird die Veranstaltung in der Volkshochschule in der Ada-Christen-Gasse 2b. Einlass ist 18 Uhr.
In der Einladung zur Veranstaltung werden vorab Fragen aufgeworfen, die in der Diskussion beantwortet werden sollen: „Wie bewertet die Autonome Verwaltung Rojavas / Nord- und Ostsyriens die Krisen des Mittleren Ostens und welche Perspektiven sieht sie für ihr weiteres Bestehen? Wie blickt Rojava auf die zuspitzende Systemkrise und die Zukunft der Weltgemeinschaft? Und wie steht es um die internationale Solidarität im 21. Jahrhundert?"
Die Veranstaltung wird auf kurdisch und deutsch stattfinden.
