Am 21.Januar wurden bei einem Raketeneinschlag in Reyhanli in der Provinz Hatay eine Person getötet und 30 weitere verletzt. Die türkischen Staatsmedien und -vertreter lasteten den Angriff den Verteidiger*innen Nordsyriens an und versuchten damit Stimmungsmache gegen die Proteste gegen die Angriffe auf Efrîn zu betreiben. Allerdings bestätigte nun der CHP-Abgeordnete Mevlüt Duydu, dass die auf Reyhanli geschossene Rakete eine Reichweite von zwölf Kilometer hatte, die Grenze nach Efrîn aber 17 Kilometer entfernt ist. Das bedeutet, dass die Rakete aus der Türkei abgeschossen wurde.
Damit mehren sich die Hinweise darauf, dass der Raketenangriff eine bewusste Inszenierung war. Ähnliche Pläne gab es schon zu Beginn des Syrienkrieges von Seiten des MIT. Der Staat versucht schon seit langem den Kreis zu entvölkern, da die Bevölkerung von Reyhanli den mit dem türkischen Staat verbundenen Milizen keine Unterstützung gewährt.
In Reyhanli hatte es 2013 einen Autobombenanschlag mit 52 Toten gegeben.
ANHA