Türkischer Artilleriebeschuss auf Kilis und Reyhanlı

Das türkische Militär beschießt die türkischen Grenzgebiete, um den Angriff auf Efrîn zu legitimieren. Die QSD erklären, nicht hinter dem Artilleriebeschuss zu stehen.

Seit gestern sind mindestens zwanzig Raketen im Stadtzentrum vom Kilis sowie in der Kreisstadt Reyhanlı in der türkischen Provinz Hatay eingeschlagen.

50 Personen sollen dabei verletzt worden sein. Es kam zu erheblichem Sachschaden. In beiden Städten werden die Bewohner über Lautsprecherdurchsagen davor gewarnt, ihre Häuser zu verlassen.

Die Generalkommandantur der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hatte gestern die in den türkischen Medien verbreitete Schuldzuweisung dementiert und erklärt, keine grenzüberschreitenden Angriffe auf die Zivilbevölkerung durchzuführen.

Seit heute Morgen sind auch im Grenzgebiet im Bezirk Kırıkhan in der Provinz Hatay Raketeneinschläge gemeldet worden.