London: Dreitägige Demonstration für Freiheit von Öcalan
In London hat ein dreitägiger langer Marsch für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan begonnen.
In London hat ein dreitägiger langer Marsch für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan begonnen.
Als Teil der internationalen Kampagne für die Freiheit von Abdullah Öcalan hat die Revolutionäre Jugendbewegung Britanniens einen dreitägigen langen Marsch für die Freiheit Öcalans in London gestartet. Die Demonstration begann am Dienstag vor dem kurdischen Gesellschaftszentrum in London unter Parolen wie „Bijî Serok Apo“ und „Bijî Gerîla“.
Die Aktivist:innen forderten auf Transparenten die Freiheit von Abdullah Öcalan, von dem es seit dreieinhalb Jahren kein Lebenszeichen mehr gibt. Ercan Akbal erklärte im Namen der Kampagne erklärte: „Heute findet das apoistische Paradigma überall auf der Welt seinen Widerhall. Das von Rêber Apo [Abdullah Öcalan] entwickelte Paradigma des demokratischen Konföderalismus hat das Komplott zerschlagen. Die Gefangenschaft von Rêber Apo ist absolut inakzeptabel.“ Anschließend zogen die Aktivist:innen durch London Borough of Haringey. Während der Demonstration traten kurdische Musiker:innen auf.
„Wir grüßen die Guerilla“
Teilnehmer:innen äußerten sich gegenüber ANF über ihr Anliegen. Der kurdische Künstler Mir Serhad erklärte: „Unser Volk muss sich erheben. Wir grüßen Rêber Apo und werden auf den Straßen und Plätzen weiter für seine Freiheit eintreten. Heute ist der Tag der Einheit. Das kurdische Volk wird Erfolg haben. Wir grüßen Rêber Apo und wir grüßen die Guerilla. Wir akzeptieren den Kolonialismus nicht mehr, wir werden ihn niemals hinnehmen. Wir werden kämpfen, bis Rêber Apo frei ist.“
„Kein Leben ohne Rêber Apo“
Mazlum Çewlik von der Jugendbewegung erklärte: „Wir akzeptieren kein Leben ohne Rêber Apo. Wir sagen entweder Freiheit oder Freiheit. Wir sind die Fedayin von Rêber Apo. Die ganze Welt soll dies wissen, und unser Volk muss an diesem Freiheitsmarsch teilnehmen.“
„Wir werden niemals müde werden“
Heval Seyda (72) sagte: „Wir laufen für die Freiheit von Rêber Apo. Rêber Apo und das kurdische Volk werden befreit werden. Wir werden unseren Marsch fortsetzen und niemals müde werden.“
„Das apoistische Paradigma wurde in Rojava umgesetzt, jetzt geht es um die Welt“
Hamza Amed von der Jugendbewegung betonte: „Wir werden die Totalisolation durchbrechen und Rêber Apo befreien. Wir erkennen den faschistischen türkischen Staat nicht an und werden nicht aufhören, bis Rêber Apo in Freiheit ist. Das Komplott vom 9. Oktober 1998 wurde durch das apoistische Paradigma zunichtegemacht. Das Paradigma wurde in Rojava zum Leben erweckt. Jetzt ist die Welt dran.“
Der erste Tag des Marsches endete im Stadtzentrum an der Old Street. Die Demonstration soll am 10. Oktober das House of Parliament erreichen.