Proteste gegen USA und Türkei halten an

In Frankfurt am Main und Den Haag fanden gestern Protestaktionen gegen die Isolation von Abdullah Öcalan, die US-Fahndung nach PKK-Führungskadern und die Angriffe auf Rojava durch den türkischen Staat statt.

Am Freitag versammelten sich Demonstrant*innen vor den amerikanischen Konsulaten in Den Haag und Frankfurt am Main unter den Parolen „Mörder Türkei, Kollaborateur USA“ und „Terrorist Türkei“ und protestierten gegen die Auslobung von Kopfgeldern auf Führungskader der kurdischen Freiheitsbewegung durch die USA.

Die Aktion in Frankfurt am Main war vom Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrum organisiert worden. Die Teilnehmer*innen forderten darüber hinaus die Aufhebung der Isolationshaft Öcalans und seine Freilassung. Die Kundgebungen werden drei Mal die Woche vor dem US-Kosulat veranstaltet.

Auch vor dem US-Konsulat in Den Haag versammelten sich Aktivist*innen und riefen Parolen für die Freiheit Öcalans und in Solidarität mit der PKK.