Proteste gegen türkische Kriegspolitik in Europa

In Paris, Marseille, Toulouse, Stockholm, Wien, Linz und Graz fanden am Samstag Kundgebungen und Demonstrationen gegen die Besatzung Efrîns durch den türkischen Staat und die Invasion Südkurdistans statt.

In verschiedenen Städten in Österreich, Schweden und Frankreich fanden gestern Protestaktionen gegen die Kriegspolitik der Türkei in Efrîn und Südkurdistan statt.

Proteste in Österreich

In Wien versammelten sich viele Menschen vor dem türkischen Konsulat, um gegen die Angriffe der Türkei auf Südkurdistan und Rojava zu protestieren. Die Teilnehmer*innen riefen die österreichische Regierung und die Zivilgesellschaft auf, sich für einen sofortigen Stopp der Angriffe und ein Ende der Besatzung einzusetzen. Auch in Linz und Graz versammelten sich Kurd*innen und Freund*innen am Hauptplatz, riefen Parolen und verteilten Flugblätter.

 

Demonstration in Paris

In Paris folgten hunderte Kurd*innen und Unterstützer*innen dem Aufruf des Demokratischen Kurdischen Rates Frankreich (CDK-F). An der Aktion nahmen Vertreter*innen verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen wie dem Demokratischen Kongress der Völker (HDK-Frankreich), dem Arbeiter*innenverein ACTIT und der alevitische Föderation FEDA teil.

Mit Fahnen der PKK und Parolen wie „Faschistischer türkischer Staat – Hau ab aus Kurdistan“ zogen die Menschen entschlossen durch die Pariser Innenstadt.

 

Kundgebung in Stockholm

In der schwedischen Hauptstadt Stockholm fand eine Kundgebung statt, auf der gegen die Besatzung Kurdistans protestiert wurde.