In Hannover hat die Jugendbewegung die fünftägige Dauermahnwache für die Freiheit Öcalans übernommen. In Stuttgart fordern junge Aktivist*innen die Freiheit Abdullah Öcalans mit einem Spontanprotest.
Überall in Europa finden Aktionen gegen die Isolation des seit über 22 Jahren auf der Gefängnisinsel Imrali isolierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan statt. Aufgrund der Pandemiebedingungen wird weitgehend auf große Menschenansammlungen verzichtet. So findet eine Vielzahl von kleinen Aktionen mit Informationsständen und Mahnwachen statt.
Dauermahnwache in Hannover
Aktivist*innen in Hannover kommen seit Montag zu einer Dauermahnwache gegen die Isolation Öcalans zusammen. Am Mittwoch übernahm die „Revolutionäre Jugendbewegung“ (TCŞ) den Protest. In Redebeiträgen wurde auf die Bedeutung der Ideologie Öcalans für eine weltweite Demokratisierung und einen friedlichen Mittleren Osten aufmerksam gemacht und seine umgehende Freilassung gefordert.
Spontanaktion in Stuttgart
In Stuttgart gingen junge Aktivist*innen mit Fahnen der PKK und KCK auf die Straße und forderten die Freilassung von Abdullah Öcalan. Mit bengalischen Fackeln zogen sie durch die Stuttgarter Innenstadt. Die Aktion fand im Rahmen der Jugendkampagne „Schluss mit Isolation und Besatzung – gemeinsam zum Aufstand“ statt.
